CDU Melle

Keine Halle ohne Grundstück!

Pressemitteilung der CDU Melle

Melle soll eine neue Sporthalle bekommen
 
CDU: „Keine Halle ohne Grundstück!“
 
Der Landkreis Osnabrück hat mit Melle einen starken Bildungsstandort mit über 3.600 Schülern. Mit einem zusätzlichen Hallenbau will der Landkreis Osnabrück den Fehlbedarf von 130 Sport-Unterrichtsstunden in der Woche künftig abdecken. Dafür fehlt nach wie vor das notwendige Grundstück. Bestandteil der Gespräche zwischen der Stadt Melle und dem Landkreis ist der freie Festplatz am Grönegaubad. Hier macht nun der Meller CDU-Stadtverband Druck.
Mit den Berufsbildenden Schulen, dem Gymnasium, der Förderschule und insbesondere zuletzt durch die Einrichtung der IGS nehme der Landkreis seine Trägerschaft für über 3.600 Schülerinnen und Schüler in Melle verantwortungsvoll war. „Das hat der Kreistag in den vergangenen Jahren immer wieder durch beachtliche Investitionen an den Standorten in Millionenhöhe unterstrichen.“, bewertet der stellvertretende Landrat Mirco Bredenförder (CDU) das Engagement des Landkreises in Melle als vorbildlich. Durch die beiden gewachsenen gymnasialen Meller Angebote mit den Prüfungsfächern Sport im Abitur und das ausgeweitete Ganztagsangebot der Schulen im Stadtgebiet, sei der Bedarf an Sportraum deutlich gestiegen. Schon zum neuen Schuljahr würden rund 130 wöchentliche Unterrichtsstunden den Landkreisschulen in den vorhandenen Meller Sporthallen fehlen. „Dem müssen wir gerecht werden! In diesem Fall durch eine neue Dreifeldsporthalle.“, so der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Niklas Schulke fordernd. Mit großer Mehrheit beschloss der Kreistag im September letzten Jahres den Bau und das Raumprogramm für Melle mit Finanzmitteln von über 8 Mio. Euro. Mit dem Standort am „Grönegaubad“ würde der Neubau an einem fußläufig idealen Standort in „Melles Sportzentrum“ entstehen. „Keine Halle ohne Grundstück!“, fordert Bredenförder die kommunalen Verwaltungen nun nachdrücklich zum Handeln auf. In Anerkennung der städtischen und vereinssportlichen Interessen müsse laut Schulke die Stadt Melle dem Landkreis Osnabrück die erforderlichen Grundstücksflächen nun zeitnah übertragen, um den weiteren Planungs- und Bauverlauf nicht noch mehr zu verzögern. Bereits im Januar 2019 sprach auf Einladung der CDU Melle der damalige Landrat Michael Lübbersmann mit über 40 Meller Vereins- und Schulsportvertretern über die möglichen Mehrwerte und Wünsche vor Ort. Mit einer Grundstücksübertragung könnten aus Sicht der Stadt Melle die städtebaulichen und standortbezogenen Mehraufwendungen (Fassadengestaltung, Baugrundverbesserung, Belange des Hochwasserschutzes) sowie die vereinssportlichen Mehrwerte für etwa die Größe der Halle und zusätzliche Kursräume abgegolten werden. Für die CDU Melle übersteigen diese angenommenen Mehraufwendungen den eigentlichen Wert des Grundstückes. Melle bekäme eine neue Sporthalle und damit die größte Sportinfrastrukturmaßnahme in Millionenhöhe seit dem Bau des Grönegaubades 2016. „Davon profitieren nicht nur unsere Landkreisschüler, sondern ist auch im Interesse des Melle Vereins- und Freizeitsports. Das muss und kann Melle auch etwas wert sein!“, bezeichnet der auch im Stadtrat vertretende Bredenförder die Sporthalle an sich schon als „echten“ Mehrwert für die Stadt.
 
Mirco BredenförderMirco Bredenförder